Lichtkunst auf dem „House of Nature“
Wunder der Natur im historischen Herzen Berlins
Im „House of Nature“ auf der historischen Fassade des Neuen Marstalls an der Spree geht es tierisch wild zu. Regenbogenfarbene Polarlichter und Eisberge, Pinguine, wilde Bären und Elefantenherden bringen euch die Wunder von Flora
und Fauna näher.
Das „House of Nature“ ist seit Jahren ein fester Bestandteil des FESTIVAL OF LIGHTS. Das besondere Lichtkunstprojekt macht auf Themen wie Klima- und Artenschutz, Umweltverschmutzung oder Nachhaltigkeit aufmerksam und regt die Zuschauer zum Nach- und Umdenken an.
Neuer Marstall und Nikolaiviertel
Eines der vielen beeindruckenden Gebäude auf der Museumsinsel ist der Neue Marstall zwischen Schlossplatz und Stadtbibliothek. Das 1901 im neobarocken Stil errichtete Gebäude diente einst als Stellplatz für die rund 300 Pferde, Kutschen und Schlitten der kaiserlichen Familie. Das „House of Nature“ wird jedes Jahr auf die Außenfassade an der Spreeseite projiziert, wobei die Zuschauer vom Nikolaiviertel über die Spree auf die Wunderwelt der Natur schauen. Das Nikolaiviertel ist Berlins ältestes Wohnviertel mit engen Gassen und idyllischen Häuschen, in der Nähe des Alexanderplatzes. Von hier hat man den besten Blick auf die Wunder der Natur gegenüber.
Es ist höchste Zeit!
Die sensationellen Naturaufnahmen machen das „House of Nature“ zum Publikumsmagneten. Die Zuschauer fliegen mit einem Weißkopfseeadler über die Berge, streifen mit einem Orang-Utan durch den Dschungel und tauchen mit Schildkröten in die Tiefen des Ozeans ein. Die Reise durch die vielfältige Natur unseres Planeten sensibilisiert sie für die Schönheit, aber auch für die Zerbrechlichkeit der Welt und vermittelt eine wichtige Botschaft: Die Zerstörung der Natur hat der Mensch verursacht und ein „Weiter so!“ wäre lebensbedrohlich.
Es ist höchste Zeit, dass wir handeln und die Zerstörung mit allen Mitteln stoppen.
Bild 1: Frank Herrmann | Bild 2: Nelofee | Bild 3: Frank Herrmann | Bild 4: Frank Herrmann | Bild 5: Enrico Verworner | Bild 6: Enrico Verworner